ROBERT-ENKE-STIFTUNG: VR-Brillen sollen Gefühlswelten von Depressiven nahe bringen

22. Oktober 2019

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat im Umgang mit psychischen Krankheiten eine falsche Prioritätensetzung kritisiert. «Mein Eindruck ist, dass die, die am dringendsten eine Behandlung bräuchten – schwerste Depressionen, Schizophrenie, akute Phasen – am ehesten überhaupt gar keinen Zugang finden», sagte Spahn am Montag in Berlin. «Es gelingt aus meiner Sicht nicht gut genug, die Prioritäten richtig zu setzen bei der Frage: „Wer kommt wie schnell dran?“», sagte der CDU-Politiker.