New York Times: Al-Kaida-Vize Al-Masri vom Mossad in Teheran erschossen

14. November 2020

Der Vizechef der Islamisten-Organisation Al-Kaida ist einem Zeitungsbericht zufolge im Iran getötet worden. Abu Mohammed al-Masri sei bereits im August von zwei Männern auf einem Motorrad in Teheran erschossen worden, berichtete die „New York Times“ am Freitag unter Berufung auf Sicherheitskreise. Dabei habe es sich um israelische Geheimagenten gehandelt, die im Auftrag der USA aktiv geworden seien. Masri, auch bekannt als Abdullah Ahmed Abdullah, war der Stellvertreter des Al-Kaida-Anführers Aiman al-Sawahiri und galt als sein möglicher Nachfolger. Er soll an den Anschlägen auf zwei US-Botschaften in Afrika im Jahr 1998 beteiligt gewesen sein. Der Iran wies den Bericht zurück.