ANSCHLAG IN MÜNCHEN: Neue Spuren der Ermittler – Ist Farhad N.s Fluchtgeschichte frei erfunden?

18. Februar 2025

Nach dem mutmaßlich islamistisch motivierten Anschlag in München, bei dem eine 37-jährige Mutter und ihre zweijährige Tochter getötet wurden, fand unter großer Anteilnahme ein interreligiöser Gedenkgottesdienst in der Frauenkirche statt. Vertreter verschiedener Glaubensgemeinschaften, darunter ein Imam, sprachen den Opfern ihr Mitgefühl aus und riefen zur Solidarität auf. Politiker warnten vor einer Instrumentalisierung der Tat in der Migrationsdebatte und mahnten zur gesellschaftlichen Geschlossenheit. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Täters, einem abgelehnten afghanischen Asylbewerber mit Duldung, dauern an. Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte die Notwendigkeit einer konsequenten Rechtsdurchsetzung und forderte, dass der Täter nach Verbüßung seiner Strafe abgeschoben wird.