50 Männer greifen Polizisten mit Steinen an; Bürgermeister nennt Angriffe „hinterhältig“ und „feige“
Sie werden zum Löschen eines Feuers gerufen und sehen sich plötzlich massiver Gewalt ausgesetzt. Dutzende Angreifer attackieren Einsatzkräfte nach deren Angaben mit offensichtlich schon bereitgelegten Steinen. Bürgermeister der Kreisstadt, Jürgen Rogg, nannte die Randalierer „hinterhältig“ und „feige“. Auf einer Pressekonferenz sagte der parteilose Bürgermeister, dass er von den Vorfällen geschockt war. Dass Rettungskräfte wie die Feuerwehr und dann danach auch die Einsatzkräfte der Polizei bedroht würden, das kenne man ja leider. Aber sie in einen Hinterhalt zu locken, wie er sagte, das sei „eine aktive Attacke gegen die Rettungskräfte“, die er „in dieser Hinterhältigkeit, aber irgendwo auch in dieser Feigheit“ bislang noch nicht gesehen habe. Man habe Steinhaufen sowie Brandbeschleuniger gefunden. Der Angriff sei vorsätzlich, es sei „schwerer Landfriedensbruch und schlichtweg kriminell“, wie der Bürgermeister sagte. Er hoffe, dass die Verantwortlichen ermittelt werden „denn die gehören weggesperrt.“ Man wolle nicht dulden, dass eine „Handvoll Kriminelle“ ein ganzes Viertel beeinflussen wolle. Das werde man nicht akzeptieren.