„Politische Verbrechen lassen sich nicht aufklären“ | Filmemacher und Journalist Moritz Enders
Moritz Enders ist Journalist, Rechercheur und erfahrener Filmemacher. Zu seinen bekanntesten Werken gehört der Dokufilm „Schüsse auf dem Petersplatz“(2015) über das Papstattentat 1981 oder „Tod eines Bänkers“ (2017). Ein Film über den Pressesprecher der ältesten Bank der Welt „Banca Monte dei Paschi di Siena“, David Rossi, der tod auf der Straße vor seinem Büro aufgefunden wurde. In Enders jüngstem Werk widmet sich der gebürtige Berliner dem Einsatz von Uranmunition im Kosovokrieg 1999 und den gesundheitlichen Folgeschäden in der Bevölkerung. Der Film handelt von einem serbischen Anwalt, der sich zur Aufgabe gemacht hat, die Verbrechen aufzudecken und vor Gericht zu bringen. Enders erzählt seine Geschichte. Außerdem sprechen wir über geopolitische Verschiebungen, den Ukrainekrieg und die Sprengung der Nord Stream-Pipelines.