Münchner Händler schlagen Alarm: Aggressive Bettler belasten das Stadtbild und verunsichern Passanten. In der bayerischen Landeshauptstadt nehmen Händler und Bürger zunehmend bedrängende Bettelei wahr, teils unter Einsatz von Minderjährigen. Händler berichten von Beleidigungen und täglichen Konflikten, die Kunden vom Innenstadtbesuch abschrecken könnten. Hinter der Entwicklung vermuten sie organisierte Strukturen, doch die Behörden stoßen bei der Strafverfolgung auf Schweigen der Betroffenen. Forderungen nach einem Bettelverbot scheitern an den rechtlichen Rahmenbedingungen, da stilles Betteln weiterhin erlaubt ist. Die Situation spiegelt ein deutschlandweites Problem von Elend, Kriminalität und fehlenden Lösungen wider.