US-Präsident Donald Trump plant ein massives Internierungslager für kriminelle Migranten auf dem Militärstützpunkt Guantanamo Bay. Er kündigte an, das bestehende Migrantenzentrum neben dem berüchtigten Gefangenenlager zu erweitern, um dort bis zu 30.000 Menschen unterzubringen. Trumps Grenzschutzbeauftragter Tom Homan sprach von einem Ort für „die schlimmsten der Schlimmen“. Der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel kritisierte die Pläne scharf und bezeichnete sie als „Akt der Brutalität“. Menschenrechtsorganisationen warnen vor völkerrechtlichen Konsequenzen und einem Rückfall in fragwürdige Haftpraktiken.