Broders Spiegel: An der Grenze des Sagbaren?
29. September 2020
Ein Autor macht in „Tichys Einblick“ in einem ironischen Text eine despektierliche Bemerkung über die Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli. Daraufhin muss Herausgeber Roland Tichy den Vorsitz der Ludwig-Erhard-Stiftung aufgeben. Wie ist das möglich? Feiern wir uns sonst nicht als liberales Land? Es ging nicht um „Hass und Hetze“, höchstens um schlechten Geschmack. Dafür wird ein Herausgeber auf politischen Druck hin öffentlich abgestraft?
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