50 Afrikaner fliehen aus Corona-Quarantäne
Falls Ihnen demnächst auf der Autobahn einige dutzend dynamische junge Männer mit dunkler Hautfarbe vor die Motorhaube springen, dann fahren Sie bitte vorsichtig und provozieren besser niemanden. Aus dem Fahrzeug aussteigen und den multi-kulturellen Kontakt suchen sollten Sie schon gar nicht, denn die jungen Herren stammen möglicherweise aus einem Asylbewerberheim in Sizilien und sind dort aus der Corona-Quarantäne ausgebüxt.
Geschehen ist dies ist am 28. September 2020 im früheren Luxus-Ressort Villa Sikania. Eigentlich eine schöne Einrichtung mit großzügig ausgestatteten Räumen und Swimmingpool. Aber viele Asylbewerber drängt es nach Deutschland, und da kommt Warten in der Quarantäne ungelegen.
Die italienische Zeitung „il Giornale“ berichtet:
„Gestern Abend gelang etwa fünfzig Ausländern die Flucht aus der Einrichtung unter Missachtung der Bestimmungen des Anti-Covid-Protokolls, das die Einhaltung der Quarantäne vorsieht. Heute hat die Präfektur von Agrigent in einer Proklamation mitgeteilt, dass etwa zwanzig Personen fehlen. En masse durch die Straßen der Stadt versuchten sie, die am weitesten vom Zentrum entfernten Straßen zu begehen, um ungestört zu flüchten.
Viele von ihnen liefen auch entlang der Staatsstraße 115, was eine echte Gefahr nicht nur für sie selbst, sondern auch für die Autofahrer darstellte. Sofort setzten die Strafverfolgungsbehörden in jedem Winkel des Territoriums ein, um zu versuchen, die Flüchtigen in das ehemalige Hotel zurückzubringen.
In der Zwischenzeit verbreiteten die sozialen Medien Appelle an die Bürger, in denen sie erklärten, was geschah, indem sie alle aufforderten, im Auto vorsichtig zu sein: ‚Vorsicht vor der SS 115 – es laufen Migranten auf der Straße. Fahren Sie vorsichtig‘.“