Schock für Tausende Urlauber kurz vor den Sommerferien: Europas drittgrößter Reiseveranstalter, FTI Touristik, ist pleite. Die FTI Touristik GmbH stellte gestern in München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Am Wochenende wurden noch Verhandlungen mit der Bundesregierung geführt, doch diese lehnte die Zahlung weiterer Hilfen ab. Bereits ab heute werden die ersten über FTI gebuchten Reisen nicht mehr stattfinden. Diese Entwicklung trifft nicht nur die Urlauber hart, sondern auch die gesamte Reisebranche, die sich von den Folgen der COVID-19-Pandemie noch immer erholt. Die betroffenen Kunden stehen nun vor der Herausforderung, alternative Reisepläne zu schmieden oder sich um die Rückerstattung ihrer bereits gezahlten Urlaubskosten zu kümmern.