OSNABRÜCK: Heftige Korruptions-Vorwürfe! Stadtverwalter gaben Migranten Wohnungen für Schmier-Geld
Ein neuer Fall von Asylbetrug und Korruption erschüttert Osnabrück: Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln gegen fünf städtische Beschäftigte, die gegen Bezahlung Migranten bevorzugt mit Wohnraum versorgt haben sollen. Auch Vermieter sollen Schmiergeld gezahlt haben, um Migranten als Mieter zugewiesen zu bekommen. Bei den Verdächtigen wurden Bargeld in fünfstelliger Höhe und zahlreiche Unterlagen sichergestellt.
Die Ermittlungen laufen bereits seit 2022, als die Behörden erste Hinweise auf Schleuserkriminalität entdeckten. Trotz der schwerwiegenden Vorwürfe befinden sich die Verdächtigen weiterhin auf freiem Fuß. Sie wurden jedoch sofort von ihren Tätigkeiten bei der Stadtverwaltung suspendiert.
Die Oberbürgermeisterin von Osnabrück zeigte sich bestürzt und kündigte eine umfassende Überprüfung der internen Abläufe an. Dieser Fall kommt nur wenige Tage nach einem ähnlichen Korruptionsskandal in München, bei dem Mitarbeiter der Asylbehörde Geld für Aufenthaltstitel entgegengenommen haben sollen. Die Ermittlungsbehörden wollen nun klären, ob es sich um Einzelfälle oder ein systematisches Problem handelt.