Bei einer pro-palästinensischen Demonstration in Berlin-Kreuzberg kam es zu heftigen Ausschreitungen. Ein Polizist wurde schwer verletzt, als aggressive Demonstranten ihn attackierten und auf ihn eintraten. Ein Notarzt musste einen Defibrillator einsetzen, um den Beamten zu stabilisieren. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) verurteilte die Tat als „feigen und brutalen Gewaltakt“. Rund 1.000 Menschen, darunter viele Vermummte, nahmen an der Kundgebung teil, die am Jahrestag der Nakba stattfand. Über 30 Personen wurden festgenommen.